Wenn Kontrolle loslässt: Wie Vertrauen Führung verändert (#7)
Shownotes
Immer wieder erlebe ich, wie stark die innere Haltung einer Führungskraft die Qualität der Zusammenarbeit bestimmt. Wenn ich verstimmt bin, enttäuscht vom Leben, misstrauisch mir selbst und anderen gegenüber, dann entsteht automatisch der Wunsch nach Kontrolle. Kontrolle gibt scheinbar Sicherheit, doch in Wahrheit erzeugt sie Angst, bei mir und in meinem Team.
In dieser Folge erzähle ich Dir, wie ich Führungskräfte begleite, die lernen, sich von diesem Mangeldenken zu lösen. Sobald ich nicht mehr nur auf das schaue, was fehlt, sondern anerkenne, was bereits gut funktioniert, verändert sich meine Stimmung. Ich komme in eine gehobene Gestimmtheit, wie ich es nenne. Sie entsteht, wenn ich aufhöre zu klagen, mich nicht mehr als Opfer der Umstände sehe und mir erlaube, das Leben nicht als Gegner zu betrachten.
Diese Haltung macht mich freundlicher, klarer und entspannter. Sie schafft psychologische Sicherheit im Team, denn Mitarbeiter spüren, ob ich ihnen etwas zutraue. Vertrauen setzt Kreativität frei. Mut entsteht nicht durch Druck, sondern durch ein Klima, in dem Fehler nicht sofort zur Bedrohung werden. Wenn ich meinen Mitarbeitern etwas zutraue, wächst ihre Leistung. Und das wiederum erleichtert mir, Kontrolle wirklich loszulassen.
Ich sehe es als zentrale Aufgabe jeder Führungskraft, nicht nur Prozesse zu steuern, sondern die emotionale Atmosphäre zu prägen. Für mich gehört dazu, mich selbst zu führen, meine eigenen Antreiber zu verstehen und meinen Blick bewusst immer wieder auf das zu richten, was gelingt. Genau dort beginnt wahre Führung.
Wenn Du spürst, dass Du mehr willst, mehr innere Klarheit, mehr Führungskompetenz, mehr Selbstwirksamkeit, dann lass uns ins Gespräch kommen. Über den Button „Informationen anfordern“ auf unserer Website kannst Du ein kostenfreies Erstgespräch vereinbaren. Wir zeigen Dir, wie Du Dein ungenutztes Potenzial freilegst und endlich ohne Stress führst.
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